Bernd Tödte

Bernd Tödte (* 14. September 1944 in Birnbaum in Posen) ist ein deutscher Ingenieur und ehemaliger Vizepräsident des Bundespatentgerichts.

Werdegang

Bernd Tödte studierte Maschinenbau an der Universität Karlsruhe und wurde im Corps Friso-Cheruskia Karlsruhe aktiv, das ihn 1967 recipierte.[1] Hiernach war er zunächst zwei Jahre für den Technischen Überwachungsverein (TÜV) in Norddeutschland tätig. Hieran schloss sich 1977 bis 1981 für vier Jahre die Wahrnehmung eines Lehrauftrages für Maschinenbau an der Universidad Tecnológica in Pereira (Kolumbien) an. Hiernach war er ab dem 16. März 1981 beim Deutschen Patent- und Markenamt für zwölf Jahre als Prüfer und Gruppenleiter in einer Patentabteilung tätig. Am 10. Dezember 1993 wurde er erstmals an das Bundespatentgericht als Richter berufen. Tödte gehörte in dieser Zeit dem 34. Technischen Beschwerdesenat als Beisitzer an. 1996 kehrte er in die Verwaltung zurück und wurde hiernach Abteilungsleiter, Abteilungspräsident und dann Direktor beim Patent- und Markenamt. Danach wurde er erneut an das Bundespatentgericht berufen, diesmal als Vizepräsident des Gerichtes. Dieses Amt füllte er fünf Jahre vom 5. Mai 2004 bis zum 30. September 2009 aus. Dann trat Tödte in den Ruhestand.

  • Pressemitteilung des Bundespatentgerichtes zum Eintritt in den Ruhestand

Einzelnachweise

  1. Verzeichnis Weinheimer Corpsstudenten 1990, S. 476
Vizepräsidenten des Bundespatentgerichtes

Karl Kaiser | Adolf Brösamle | Hermann Köttgen | Erich Gast | Karl-Heinz Leise | Gerhard Bühler | Hans Engelhardt | Norbert Haugg | Hansjörg Schnegg | Bernd Tödte | Klaus Strößner | Gerald Rothe

Personendaten
NAME Tödte, Bernd
KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur, Vizepräsident des Bundespatentgerichts (2004–2009)
GEBURTSDATUM 14. September 1944
GEBURTSORT Międzychód